Das hochintegrierte TFT-Touchpanel EA uniTFT050 wurde speziell für den Einsatz in kompakten, medizintechnischen Geräten entwickelt. Dank umfangreichem Befehlssatz und objektbasierter Layoutsoftware gelingt das Erstellen moderner Benutzeroberflächen auch ohne Expertenwissen komfortabel per Drag-and-Drop.  

Übersichtliche Anzeigen, auf einen Blick einleuchtende Menüstrukturen – das wird besonders von Displays in medizintechnischen Apparaten verlangt. Im hektischen Klinikalltag haben Ablese- und Bedienfehler fatale Folgen für die Gesundheit der Patienten.
Exakt für diesen Einsatzzweck konzipierte ELECTRONIC ASSEMBLY das farbige TFT-Display EA uniTFT050.
Bereits während der Entwicklung dieser Displayserie lag der Fokus auf den speziellen Anforderungen für medizintechnische Komponenten. Entwicklung sowie Fertigung erfolgen unter dem strengen Qualitätsmanagement gemäß der ISO 9001:2015.  
Dank seiner kompakten 5 Zoll Bilddiagonale (136 cm x 96 cm) ist das uniTFT050 ideal für den Einsatz in medizinischen Geräten. Es bietet aber trotzdem eine vektorgrafische Anzeige von 800 x 480 Bildpunkten. Der extrem schnelle Bildaufbau von 50 fps gewährleistet eine schlierenfreie Darstellung selbst bei bewegten Objekten und Animationen. Die maximale Helligkeit von 900 cd/m² garantiert eine kontrastreiche Darstellung unter allen Lichtverhältnissen einschliesslich direktes Sonnenlicht.
In der Variante EA uniTFT050-A ist das Panel als reine Anzeige gedacht. Das EA uniTFT050-ATC ist zusätzlich mit einer kapazitiven Multitouch-Oberfläche versehen. Wie ein Smartphone reagiert dieses Display auf verschiedene Fingergesten. Sogar noch hinter einer vier Millimeter dicken Glasscheibe oder wenn man dünne Handschuhe trägt.
Die Bildschirme können in allen Stückzahlen geordert werden und sind auf lange Zeit verfügbar. Mit einem EMV-Bericht erleichtert ELECTRONIC ASSEMBLY die aufwändigen medizinischen Zertifizierungsprozesse.

Bildschirmlayout bequem per Drag-and-Drop
Dank des integrierten Befehlssatzes sowie des grafischen Editors “uniSKETCH für Windows” ermöglich auch technisch weniger affinen Entwicklern , grafisch ansprechende Bildschirmseiten und ergonomisch durchdachte Benutzerführungen zu erstellen. Unterstützt wird der Entwickler dabei durch standardisierte Stylesheets, die sich individuell anpassen lassen, sowie eine umfangreiche Bibliothek grafisch ansprechender Objekte, bis hin zu Dreh- und Schiebereglern. Die Eigenschaften aller Bildschirmelemente, wie etwa Form, Farbe, Position oder hinterlegte Aktionen, sind jederzeit editierbar. Die Befehle dazu sind entweder als Makros auf der integrierten microSD-Karte hinterlegt, können aber auch zur Laufzeit über die serielle Schnittstelle eingelesen werden.
In das Layout lassen sich mühelos Bilder in allen gängigen Formaten (jpg, png, svg, etc.) einbinden. Audiodateien können nach Bedarf ebenso abgespielt werden, um zum Beispiel einen Alarm oder Fehler auch akustisch anzuzeigen. Mit variabler Transparenz (Alpha Blending), sanftem Erscheinen oder seitlichem Hereinwandern von Meldungen oder Touchtasten, lässt sich die Aufmerksamkeit des Nutzers gezielt steuern.
Auch an den internationalen Einsatz ist gedacht: Wegen der frei skalierbaren Vektordarstellung sowie Unicodeunterstützung sind selbst chinesische Schriftzeichen kein Problem. Der Entwickler kann in einer Art Datenbank die verschiedenen Übersetzungen der anzuzeigenden Texte verwalten und zur Übersetzung außer Haus geben. Der komplette Befehlssatz ist in die Module integriert. Mittels der integrierten, batteriegepufferten Zeitbasis lassen sich nicht nur Ereignisse mit einem Zeitstempel auf der integrierten microSD-Karte dokumentieren, sondern auch Abläufe autark steuern.
Reiches Schnittstellen-Bukett
Die Bildschirmmodule werden mit 3,3 V betrieben. Zur Programmierung (Flashen) oder zum späteren Betrieb besitzen alle Panels ein USB-Interface. Zusätzlich bieten die Module noch sechs serielle Schnittstellen an: Je zwei RS232-, SPI- sowie I²C-Verbindungen. Die seriellen Schnittstellen dienen der Kommunikation mit einer übergeordneten Steuerung (Host), können aber auch mit Sensoren oder Aktoren genutzt werden. Vier analoge Eingänge, mit der Möglichkeit zur automatischen Reaktion und ein PWM-Ausgang für Steuerungsaufgaben sind ebenfalls fest integriert. 16 I/O-Schnittstellen, die bis auf 128 erweiterbar sind runden das Angebot ab. Über den analogen Videoeingang können Kamerabilder direkt auf dem Display angezeigt werden und zu Dokumentationszwecken als Hardcopybilder auf der integrierten microSD-Karte gespeichert werden.

Drei Größen, drei Varianten
Neben den Modellen uniTFT050-A und uniTFT050-ATC mit 5“ Diagonale fertigt ELECTRONIC ASSEMBLY die intelligenten Module aktuell noch in zwei weiteren Größen und drei Varianten an: Das EA uniTFT070 ist 7 Zoll groß und besitzt 1.024 x 600 Pixel; das größte EA uniTFT101 misst 10,1 Zoll und hat 1.280 x 800 Bildpunkte. Auch diese Displays sind sowohl als reine Anzeige wie auch mit Multitouchoberfläche verfügbar. Zusätzlich ist die Modellvariante “-ATP” mit einer resistiven, sprich druckempfindlichen Touchoberfläche versehen. Diese Eingabetechnik versteht zwar keine modernen Fingergesten, ist dafür aber besser für den robusten Einsatz geeignet. Es lässt sich mit jedem Stift und sogar mit dicken Handschuhen zuverlässig bedienen.
Um sich einen Eindruck von den Fähigkeiten der neuen Displayserie zu machen, bietet ELECTRONIC ASSEMBLY für Android- und iOS-Smartphones eine interaktive Demo-App „uniTFT“ an.

 

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