EA News

Jahresrückblick 2008

Jetzt auch mit 2,9" Touch

Die neuen größeren EA DOGL128-6 Module von ELECTRONIC ASSEMBLY mit 128 × 64 Punkten können jetzt auch mit EA TOUCH128-2 betrieben werden. Dies ist ein 4-Draht resistiver Touch der eine selbstklebende Rückseite hat, mit der er direkt auf das Display geklebt wird. Der Anschluss erfolgt über ein ca. 25 mm langes 4-poliges Flexkabel FFC im Raster 1,0 mm. An diesen vier Pins sind vier Elektroden längs der Seiten „links“, „rechts“ und „oben“, „unten“ herausgeführt. Ein passender Nullkraftstecker befindet sich im Lieferprogramm.
Zur Auswertung kann man entweder einen µ-Kontroller mit Analogeingängen oder einen externen Touchpanelkontroller einsetzen. Das Touchpanel arbeitet ähnlich wie ein Potenziometer. Der Widerstandswert der beiden Touchebenen liegt bei einigen hundert Ohm. Zur Ermittlung der Druckposition geht man in zwei Schritten vor. Für die horizontale Position legt man an die Elektroden „links“ und „rechts“ eine Spannung von z. B. 3,3 V an und kann dann an „oben“ oder „unten“ den Positionswert messen. Für die vertikale Position legt man eine Spannung an „oben“ und „unten“ an und misst dann an „links“ oder „rechts“ den Positionswert. Für beste Lesbarkeit empfiehlt sich bei der Verwendung eines Touchpanels ein Display mit Hintergrundbeleuchtung. Die LED-Backlights für die DOGL-Module stehen in weiß, gelbgrün, blau, rot, amber, grün und vollfarbig RGB zur Verfügung und stellen durch ihre extreme Helligkeit bei geringem Leistungsverbrauch eine exzellente Ablesbarkeit sicher. ELECTRONIC ASSEMBLY hat in Ihrer Chip-on-Glass-DOG-Familie verschiedenste Designs. Verfügbar ist die etwas kleinere DOGM-Serie ebenfalls mit 128 × 64 Punkten und auch mit Touch sowie die Ausführung mit 132 × 32 Punkten und drei Textdisplays mit 1 × 8, 2 × 16 und 3 × 16 Zeichen. Insgesamt hat man mit diesen Produkten über 200 Kombinationsmöglichkeiten. Oben genannte Module sind in der Regel ab Lager lieferbar.

Links zum Thema: EA DOG-Serie; Flyer; Datenblatt: EA DOGM128; EA DOGL128; EA DOGM132
20. Juni 2008 Hans Häberlein

Compact HMI für die Industrie ?

TFT-Displays haben sich inzwischen nicht nur in Handys, Kameras und PDAs durchgesetzt. Verständlich, dass auch die Industrie vermehrt Farbdisplays einsetzen möchte. Die Displays sind günstig und in verschiedensten Größen zu haben. Das Marketing und die Geschäftsführer sind begeistert.
Wenn sich nun aber die Entwickler das Display genauer ansehen, fällt trotzdem am Ende die Entscheidung oft gegen ein Farbdisplay. Dies liegt daran, dass der erforderliche Aufwand für die Ansteuerung des Displays ein PC-ähnliches System erfordert. Die Kosten hierfür liegen schnell bei dem 3- bis 5-fachen Preis des Displays. Auch der hohe Stromverbrauch und die langen Bootzeiten machen diese Lösung unhandlich. Zudem ist die Entwicklung mit einem ganz beträchtlichen eigenem Softwareaufwand verbunden, welcher bei kleinen und mittleren Stückzahlen unter mehreren 1.000 Stück schlichtweg zu teuer ist.
Die einzige Möglichkeit, ein TFT-Display in ein typisches Mikrokontrollersystem zu integrieren, bietet ELECTRONIC ASSEMBLY mit dem EA eDIPTFT43-A. Das ist ein betriebsfertiges TFT-Display mit 4,3″. Es bietet optional ein Touchpanel inklusive allen Ansteuerkomponenten, alles in einer Einheit. Mit 107 × 71 mm ist dieses komplette HMI extrem kompakt aufgebaut. Alternativ ist eine schwarz eloxierte Einbaublende lieferbar. Das Display läuft mit +5 V (max. 180 mA) und stellt zur Anbindung drei verschiedene Schnittstellen RS-232, I²C und SPI zur Verfügung. Bereits integriert und sofort nutzbar sind neben diversen Schriftarten auch mächtige Grafikfunktionen. Bilder mit bis zu 65.536 Farben können sofort als JPEG, BMP und GIF (inkl. Animation) ins interne Flash eingebunden weden. Das Touchpanel und der integrierte Touchkontroller machen das Display zu einer ungewöhnlich vielseitigen Bedieneinheit. Der Betriebstemperaturbereich ist für –20 °C bis +70 °C ausgelegt. Eine lange Verfügbarkeit und ein extrem hoher Qualitätsanspruch zeugen von den Zielmärkten Industrie, Automotive und Medizin.

Links zum Thema: eDIP; Flyer; Datenblatt: EA eDIPTFT43-A
19. Juni 2008 Ralph Tischer

Die schönsten Grafikdisplays

Findet man in der EA DOG-Serie. Die superhelle Beleuchtung ist extrem gleichmäßig und in verschiedensten Farben lieferbar. Auch eine vollfarbige RGB-Beleuchtung ist darunter. Der Kontrast und Blickwinkel der STN- und FSTN-Anzeigen lässt keine Wünsche offen – mehr noch: Die unglaublich kompakte Bauweise und der integrierte Grafikkontroller mit SPI-Interface machen den Einsatz zum Kinderspiel. Die Displays werden nämlich einfach direkt auf eine Platine gelötet, und zur Programmierung stehen fertige Zeichensätze und Initialisierungsroutinen zur Verfügung.
Weiterhin ist ein Testboard mit USB und eine kostenlose Simulationssoftware für Windows verfügbar. Herausragend ist der niedrige Stromverbrauch von 150 ~ 350 μA (je nach Displaygröße) bei Single-supply +3,3 V. Es sind keinerlei Hilfsspannungen erforderlich. Der Kontrast wird auch bei schwankender Versorgungsspannung und über den kompletten Temperaturbereich automatisch konstant gehalten. Die Einstellung erfolgt einmalig per Software.

Da die Displays für industrielle Applikationen entwickelt wurden, bieten sie einen weiten Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis +70 °C. Optional ist ein passendes Tochpanel lieferbar. ELECTRONIC ASSEMBLY bietet aktuell aus der DOG-Serie Displays mit 132 × 32 und 128 × 64 Punkten (zwei verschiedene Größen) an. Mit sieben verschiedenen Beleuchtungen ist für jedes Design etwas dabei. Die weiße Beleuchtung ist z. B. ideal für batteriebetriebene Geräte, denn sie liefert bereits ab einem Strom von nur 5 mA ausreichend Licht. Last, but not least sind alle Displays ab 1 Stück in allen Farben ab Lager lieferbar.

Links zum Thema: EA DOG-Serie; Flyer; Datenblatt: EA DOGM128; EA DOGL128; EA DOGM132
8. Mai 2008 Ralph Tischer

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