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Jahresüberblick 2011

Handlicher Datenlogger zur Erfassung der Lufttemperatur

Für die Überwachung und Aufzeichnung der Umgebungstemperatur bietet ELECTRONIC ASSEMBLY einen Datenlogger an. Das Gerät mit der Typenbezeichnung EA SYLOG-USB-1 eignet sich vor allem für Anwendungen in der Pharma- und Lebensmittelindustrie, im Transportgewerbe und der Logistik sowie ganz allgemein für den Einsatz in Laborumgebungen. Zur Auswertung der aufgezeichneten Daten lässt sich das Gerät über den integrierten USB-Anschluss schnell und unkompliziert an einen Rechner anschließen; Treiber für alle Windows-Versionen sind im Lieferumfang enthalten.

Das EA SYLOG-USB-1 misst die Temperatur und speichert jeweils bis zu 16.382 Messwerte. Die Zeitabstände zwischen den Messungen lassen sich durch den Benutzer auf Werte zwischen 10 Sekunden und 12 Stunden einstellen. Damit ergibt sich ein Überwachungszeitraum von 5 Stunden bis zu 1 Jahr. Auch der Startzeitpunkt für die Messreihen ist vorab programmierbar.

Die mitgelieferte Software stellt die Messreihen grafisch auf dem Bildschirm des Computers dar. Außerdem formatiert sie die Grafik für den Ausdruck. Zur Weiterverarbeitung lassen sich die Daten in verschiedene Standardformate umwandeln und exportieren.

Den aktuellen Betriebszustand zeigt das Gerät über verschiedenfarbige LEDs an. Die Leuchtdioden zeigen auch an, ob während der Messung die zuvor eingestellten Minimal- und Maximaltemperaturen unter- oder überschritten wurden – wichtig für die Kontrolle der Kühlkette in der Lebensmittel- und Pharmalogistik. Der Datenlogger lässt sich im Temperaturbereich von –35 °C bis +80 °C einsetzen. Bei Einstellung auf Messungen in Grad Fahrenheit entspricht das einem Messbereich von –31 °F bis +176 °F. Betrieben wird das Gerät mit einer austauschbaren Langzeitbatterie in Lithiumtechnik. Deren Standzeit beträgt typischerweise ein Jahr. Eine Plastikkappe schützt das Gerät gemäß Schutzart IP67 vor Feuchtigkeit und Staub – auch im Betrieb.

Ein Grafikdisplay, drei Varianten

Die Grafikdisplay-Produktfamilie T120-5 von ELECTRONIC ASSEMBLY passt sich den Gegebenheiten der Anwendung an: Je nach Anforderung stehen drei Varianten zur Verfügung, die ein breites Spektrum möglicher Applikationen abdecken – von extrem energiesparend bis strahlend hell in blau-weißer Darstellung. Das 120 × 32 Pixel auflösende Modul eignet sich damit als Anzeigeeinheit für batteriebetriebene und mobile Geräte ebenso wie für den Einsatz in industriellen Anwendungen und in der Consumer-Elektronik. Mit dem optional lieferbaren Touchpanel lässt sich das Grafikdisplay zur Steuerzentrale des damit bestückten Geräts aufwerten.

Die drei Varianten des T120-5 unterscheiden sich durch die Ausführung ihrer Hinterleuchtung: Das EA T120L-53 ist ein reflektives, unbeleuchtetes Display. Damit bietet es auch in direktem Sonnenlicht eine exzellente Ablesbarkeit und gleichzeitig einen sehr niedrigen Energieverbrauch – ideal für den Einsatz in mobilen batteriebetriebenen Geräten.

Das EA T120A-54LED ist mit einer gelbgrünen LED-Hinterleuchtung ausgestattet. Seine Ausführung als positives, transflektives Display in STN-Technik sorgt für sehr gute Ablesbarkeit unter jeglichen Lichtverhältnissen – von völliger Dunkelheit bis zum direkten Sonnenlicht. Mit seiner Lebensdauer von 100.000 Betriebsstunden braucht das Display auch Anwendungen im Dauerbetrieb nicht zu scheuen.

Mit einer hellen weißen LED-Hinterleuchtung erzeugt die negativ-transmissive Variante EA T120B-54LW ein brillantes blau-weißes Anzeigebild.

Gemeinsam ist allen Anzeigemodulen der T120-5-Familie die Bestückung mit zwei Grafikkontrollern des Typs AX6120 (oder kompatibel) – je ein Kontroller steuert die rechte und die linke Hälfte des Displays an. Ein eingebauter Reset-Baustein sorgt bei allen Varianten für ein perfektes Power-on-Verhalten. Ein Power-Save-Modus reduziert im Leerlauf die Energieaufnahme. Mit ihrem großen Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis +70 °C lassen sich die Displays auch im Außenbereich sowie in anspruchsvollen industriellen Umgebungen einsetzen.

Anwendern steht eine reichhaltige Auswahl von Optionen zur Verfügung. Wahlweise können sie die Displays mit einem entspiegelten, kratzfesten Touchpanel mit einer Auflösung von 5 × 2 festen Feldern oder mit einem High-Level-Grafikkontroller ausstatten. Letzterer bietet über eine serielle RS-232-Schnittstelle direkten Anschluss an einen Host.

Evaluierungsboard beschleunigt Display-Entwicklung

Für Entwickler von Grafikdisplays bietet der Industriedisplay-Spezialist ELECTRONIC ASSEMBLY Starterpakete an. Das reichhaltige Instrumentarium dieser Pakete unterstützt Anwender der seriellen Displays dieses Herstellers bei der Entwicklung und bietet ihnen einen komfortablen Weg zu serienfähigen Produkten.

Die Starterpakete enthalten, neben dem jeweils gewünschten Display, alle für Entwicklung und Test erforderlichen Bausteine. Neben dem Starterpaket wird nur noch ein PC zur Entwicklung kompletter Displays einschließlich Software benötigt.

Zentrales Element der Starterpakete sind Evaluierungsboards, die das jeweilige Display aufnehmen und die erforderliche schaltungstechnische Infrastruktur bieten. Eine Reihe von Tastern, LEDs und Potenziometern erlaubt die Beschaltung der Ein- und Ausgänge der Displays und die Simulation von Eingangssignalen. Ein ebenfalls mitgeliefertes USB-Kabel verbindet das Board mit dem PC und stellt nicht nur die Datenverbindung her, sondern versorgt auch das Board mit der erforderlichen Betriebsspannung; eine separate Spannungsversorgung ist nicht erforderlich. Zur Anzeige und Überwachung von Datenverkehr und Spannungspegeln auf der Platine ist das Evaluierungsboard mit einer Reihe von Leuchtdioden ausgestattet.

Die Evaluierungsboards sind jeweils für das gewünschte Display maßgeschneidert. Die Displays sind selbstverständlich im Lieferumfang enthalten und mit einem Touchpad zur Steuerung per Fingerdruck versehen. Zur Überwachung der Touchpad-Funktion in der Entwicklungsphase sind die Evaluierungsboards mit einem Summer versehen.

Wesentlicher Bestandteil der Starter-Kits ist eine DVD mit Treiberprogrammen für Windows, einem Quelltext-Editor, einem Compiler und zahlreichen Beispielprogrammen. Darüber hinaus enthält der Datenträger eine Reihe nützlicher PC-Tools, die die Entwicklung der Displayanwendung unterstützen:
- Das Terminal-Programm EA-LCD Terminal organisiert den Austausch von Daten und Instruktionen zwischen PC und Evaluierungsboard.
- Der Bitmap-Editor EA BitmapEdit stellt einfache Bildbearbeitungsfunktionen bereit und ermöglicht die Erstellung von Animationen für das angeschlossene Display. In seinem Funktionsumfang ist er auf die Displays von ELECTRONIC ASSEMBLYs eDIP-Produktfamilie abgestimmt.
- Der EA Instrument Editor erlaubt es dem Anwendungsentwickler, auf komfortable Weise Zeigerinstrumente zu erstellen, die dann auf dem Display dargestellt werden.

Im Lieferumfang inbegriffen sind weiterhin fünf zusätzliche Adapterplatinen, welche auf einfachste Weise die Implementierung der gewünschten Schnittstelle ermöglichen. Zur Auswahl stehen RS-232 in zwei verschiedenen Ausführungen, I²C, SPI und RS485.

Die Evaluierungskits sind zusammen mit verschieden großen, monochromen bzw. farbigen Displays unter den Bestellnummern EA EVALeDIP128-6, EA EVALeDIP160-7 und EA EVALeDIPTFT32 verfügbar. Das entsprechende Datenblatt finden Sie hier.

Vollgrafik-Display

Mit dem Grafikdisplay EA DOGXL160-7 erweitert ELECTRONIC ASSEMBLY seine Chip-on-Glass Produktfamilie um eine weitere Anzeigeneinheit mit einer Auflösung von 160 × 104 Bildpunkten. Damit ermöglicht das Display die Darstellung von bis zu 13 Zeilen zu je 26 Zeichen in Normalschrift oder sechs Zeilen zu je 20 Zeichen in Großschrift. Die Ansteuerung erfolgt pixelweise. In Bezug auf Farbe und Ansteuermöglichkeiten bietet das EA DOGXL160-7 dem Entwickler ein besonders breites Spektrum von Varianten und Kombinationsmöglichkeiten.

Das Produkt ist in fünf verschiedenen Kombinationen von Anzeigen- und Hintergrundfarbe lieferbar, teilweise in STN- oder in FSTN-Technik mit erhöhtem Kontrast. Zudem lassen sich die Anzeigeeinheiten auf Wunsch mit sieben verschiedenen Beleuchtungsfarben kombinieren – weiß, gelbgrün, blau, rot, amber, grün sowie eine Ausführung mit einer über das gesamte Spektrum einstellbaren Farbe. Daraus ergibt sich eine große Zahl möglicher Variationen, die sich harmonisch in nahezu alle denkbaren Designs einfügen.

Die Displays sind mit einem integrierten Grafikkontroller vom Typ UC1610 nebst zugehörigem Grafik-RAM ausgestattet. Zum Anschluss an die Außenwelt stehen vier verschiedene serielle Interfaces zur Verfügung, aus denen der Entwickler eines auswählen kann: 4-Wire-8-Bit-SPI, 3-Wire-8-Bit-SPI, 3-Wire-9-Bit-SPI und 2-Wire-I²C. In der Betriebsart 2-Wire-I²C kann eine von zwei Basisadressen eingestellt werden. Das ermöglicht es, zwei Displays an einem I²C-Bus zu betreiben.

Schaltungs- und montagetechnisch sind die neuen Displays ebenso leicht zu handhaben wie die anderen Mitglieder der EA DOG-Familie: Sie kommen mit einer einzigen Spannungsversorgung von 2,6 bis 3,3 V aus, wobei sie die Energieversorgung mit nur 700 mA belasten. Für die LED-Hintergrundbeleuchtung ist eine Stromquelle erforderlich, die je nach Variante 10 bis 150  mA liefern muss. Zum Einbau in die Platine ist keine mechanische Montage erforderlich – einfach in die Leiterplatte einstecken, festlöten, fertig!

Bei alledem sind die Displays der Familie EA DOGXL160-7 äußerst kompakt – sie belegen eine Einbaufläche von nur 78 × 64 mm, und selbst mit angebauter LED-Hintergrundbeleuchtung sind sie nicht höher als 6,5 mm. Mit ihrem Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis +70 °C empfehlen sie sich für ein breites Spektrum in der Industrie und der Medizintechnik.

Dem Entwickler steht ein reiches Sortiment von Zubehör zur Verfügung, darunter ein USB-Testboard für den Anschluss an Windows-PCs, ein Touchpanel mit analoger 4-Draht-Schnittstelle und eine Reihe von Zeichensätzen mit Font-Editor. Zusätzliche Fonts, etwa in kyrillischer, griechischer oder arabischer Schrift lassen sich aus den Windows-Systemfonts ableiten.

LCD-Modul für alphanumerische Displays

Mit dem EA DIPS082-HN (Datenblatt als PDF)bringt der Industriedisplay-Spezialist ELECTRONIC ASSEMBLY eine extrem platzsparende und zugleich vielseitig variierbare Anzeigeeinheit auf den Markt. Das nur 40 × 20 mm messende Dotmatrixmodul bietet Platz für bis zu acht Zahlen, Buchstaben oder Symbolen je Zeile. Alternativ ist das Display auch in einer einzeiligen Version lieferbar. Eine Ausführung mit LED-Hintergrundbeleuchtung ist auf Wunsch ebenfalls erhältlich.

Für einen hohen Kontrastumfang sorgt die Verwendung der LCD-Supertwist-Displaytechnik. In der Basisversion erscheint der Bildschirminhalt in dunkelblauer Darstellung vor einem neutralen Hintergrund. Bei Bestückung mit LED-Hinterleuchtung erfolgt die Darstellung in der Farbkombination schwarz auf gelbgrünem Hintergrund. Der integrierte Displaykontroller ist HD-44780-kompatibel; im ROM sind 192 Zeichen (ASCII sowie eine Reihe Zeichen aus dem japanischen und dem griechischen Alphabet) bereits fest abgelegt. Darüber hinaus kann der Anwender bis zu acht eigene Zeichen selbst definieren.

Das Display lässt sich wahlweise an einer einzelnen positiven Spannung von +5 V oder an ±2,7 V beziehungsweise ±3,3 V betreiben. Die Anbindung erfolgt über einen 4- oder 8-Bit-Datenbus mit den Steuerleitungen RS, R/W und E. Die Stromaufnahme beträgt 2 mA; die Ausführung mit LED-Hintergrundbeleuchtung benötigt typ. 50 mA: Eine Montage ist nicht erforderlich; die Anzeigeeinheiten lassen sich einfach direkt in die Leiterpatte einlöten. Mit ihrem Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis +70 °C eignen sich die Anzeigeeinheiten für viele industrielle Anwendungen.

Erweiterung der DOG-Serie

Eine neue Produktreihe, die Typenfamilie DOGS102 (Datenblatt), erweitert ELECTRONIC ASSEMBLYs DOG-Produktlinie vielseitig einsetzbarer Vollgrafikdisplays mit besonders niedrigem Stromverbrauch. Mit ihren handlichen Abmessungen von 39 × 42 mm fügen sie sich in jede Unterputzdose ein und eignen sich damit ideal für Haustechnikanwendungen. Auch für den Einsatz in 19-Zoll-Racks sind sie wie geschaffen – sie finden leicht auf Frontplatten von Geräten mit einer Bauhöhe von 1 HE Platz.

Die Displays bieten eine Auflösung von 102 × 64 Bildpunkten. Dabei sorgt die verwendete LCD-Supertwist-Technik für knackige Kontraste. Die Anzeigeelemente sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich u. a. in der Farbe ihrer LED-Hintergrundbeleuchtung unterscheiden: weiß, amber und grün/rot umschaltbar; auch eine Variante mit weißem, nicht beleuchtbarem Hintergrund ist lieferbar. Je nach Ausführung lassen die LED-Beleuchtungen eine Lebensdauer bis zu 100.000 Betriebsstunden erwarten.

Zum Betrieb der Bildschirme genügt eine einzige Spannungsversorgung mit 2,5 bis 3,3 V. Damit und mit ihrer äußerst sparsamen Stromaufnahme von 250 µA (typ.) sind die Displays für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten prädestiniert.

Ein Grafikkontroller des Typs UC1701 nebst Bildschirmspeicher ist bereits integriert. Mit der Außenwelt kommunizieren die Displays über ein 4-Draht-SPI-Interface. Darstellen lassen sich auf den Bildschirmen beispielsweise acht Zeilen zu je 17 Zeichen in Normalschrift oder vier Zeilen à 12 Zeichen in Großschrift. Passende Zeichensätze sind optional lieferbar und lassen sich auch aus den verbreiteten Windows-Systemfonts erstellen – selbst kyrillische, griechische und arabische Zeichensätze sind somit darstellbar. Als Zubehör lieferbar sind auch ein USB-Testboard für Windows-PCs, ein analoges Touchpanel und ein passender Nullkraftstecker.

Die Kontrasteinstellung erfolgt per Software. Der Kontrast wird üblicherweise einmalig eingestellt denn die integrierte Temperaturkompensation hält ihn dann über den gesamten Betriebstemperaturbereich von –20 °C bis +70 °C konstant. Eine aufwendige mechanische Montage der Displays ist nicht nötig – sie lassen sich einfach direkt in die Platine einlöten.

Schnelles Vollgrafik-Modul mit Touch-Screen

Für den Einsatz in Industriesteuerungen ist das Displaymodul EA DIP180B-5NLWTP des Herstellers ELECTRONIC ASSEMBLY konzipiert. Bei Bestückung mit einem analog-resistiven Touchpanel lassen sich damit Anwendungen realisieren, die Benutzerführung und Anzeige in einem Bauelement kombinieren.

Das EA DIP180B-5NLWTP ist als Vollgrafikdisplay mit einer Auflösung von 180 × 32 Bildpunkten ausgeführt; alphanumerische Zeichen werden als Grafik dargestellt. Drei integrierte Kontroller vom Typ PT6520 (oder kompatibel) teilen sich die Verantwortung für die Ansteuerung – je einer ist für das linke, mittlere und rechte Drittel des Displays zuständig. Eine weiße LED-Hinterleuchtung sorgt für brillante Darstellung und ausgezeichnete Ablesbarkeit unter allen Lichtverhältnissen.

Das Touchpanel steuert einen externen Touchpad-Kontroller – oder generell einen Kontroller mit Analogeingängen – an. Die Funktionsweise des Panels ist ähnlich derjenigen eines Potenziometers: Legt man an den Eingang „Top-Bottom“ des Kontrollers eine bestimmte Spannung an, so stellt sich an den Signalpins „Left-Right“ eine Spannung ein, deren Höhe proportional zur Y-Position des Berührungspunkts ist. Nach dem gleichen Schema wird die Position des Berührungspunkts in der X-Achse ermittelt: Es wird dazu an den Pins „Left-Right“ eine Spannung angelegt. Die Ausgangsspannung, die sich dann an den „Top-Bottom“-Pins einstellt, gibt Aufschluss über die horizontale Lage des Berührungspunkts.

Aufgrund der Verwendung einer LCD-Supertwist-Anzeige bietet das Modul einen hohen Kontrast und schnelles Reaktionsvermögen auch bei tiefen Temperaturen. Selbst bei extrem niedrigen Betriebstemperaturen von minus 20 °C bietet die Anzeige ein ausreichend schnelles Ansprechverhalten von typisch 2,5 Sekunden.

Die Module besitzen eine automatische Temperaturkompensation – damit erübrigt sich das sonst übliche Nachstellen des Kontrasts während des Betriebs. Das Display ist für den Betrieb im Bereich von –20 °C bis +70 °C zugelassen und eignet sich damit für viele industrielle Anwendungen. Das Modul lässt sich direkt in die Leiterplatte einlöten; eine komplizierte Montage mit mechanischen Komponenten wird damit überflüssig.

Vollgrafik-Anzeigen

Für den Einsatz unter extremen Lichtverhältnissen hat ELECTRONIC ASSEMBLY die Displayfamilie EA DIP122-5 mit LED-Hinterleuchtung entwickelt. Je nach Ausführung eignen sich die Bausteine für den Einsatz in Gebäuden oder im Freien –sogar bei direktem Einfall von Sonnenlicht.

Die EA DIP122-5 gibt es in drei verschiedenen Farben: amber (amberfarbig), grüngelb oder blau/weiß. Für den Dauereinsatz auch im Freien und unter extremen Lichtverhältnissen empfiehlt sich besonders die gelbgrüne Variante EA DIP122NLED – sie ist auch in direktem Sonnenlicht bestens ablesbar. Das Gleiche gilt für die amberfarbene Version mit der Typenbezeichnung EA DIP122J-5NLA. Für Situationen mit schwächerem Umgebungslicht sind die Displays mit einer effizienten, stromsparenden LED-Hinterleuchtung ausgestattet.

Die kontrastoptimierte blau/weiße Variante ist ideal für Anwendungen innerhalb von Gebäuden mit und ohne Kunstlicht und Anwendungen, in denen ein niedriger Energiebedarf von besonderer Bedeutung ist.

Alle drei Farbvarianten sind auch in einer Ausführung für erweiterten Temperaturbereich von –20 °C bis +70 °C lieferbar. Diese sind mit einer Vorrichtung zur automatischen Temperaturkompensation bestückt. Damit erübrigt sich das sonst erforderliche Nachstellen des Kontrasts während des Betriebs. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal dieser Ausführungen (Typenbezeichnungen EA DIP122-5HNLED, -5NLW und -5NLA) ist die Superfast-Liquid-Technik. Diese sorgt dafür, dass selbst bei extrem tiefen Temperaturen von –20 °C noch ein ausreichend schnelles Ansprechverhalten von typischerweise 2 Sekunden sichergestellt ist.

Die Auflösung der Vollgrafikdisplays der Produktfamilie EA DIP122-5 beträgt 122 × 32 Bildpunkte. Die Ansteuerung erfolgt über zwei eingebaute Kontroller des Typs PT6250 (oder kompatibel). Die Anzeige ist dazu in zwei Hälften zu je 61 Spalten aufgeteilt; jeder Kontroller ist für eine Hälfte zuständig. Die Kommunikation mit der Außenwelt erfolgt bei allen Displays über eine RS-232-Schnittstelle. Für die Stromversorgung benötigen die Displays +5 V sowie –4 V Kontrastspannung. Für LED-hinterleuchtete Ausführungen ist zusätzlich eine Spannungsquelle (mit Vorschaltwiderstand!) oder eine Konstantstromquelle erforderlich.

Der Einbau der Displays erfolgt durch einfaches Einlöten in die gedruckte Schaltung; ein Sockel ist nicht erforderlich. Wahlweise lassen sich die Displayeinheiten auch in Buchsenleisten einstecken. Weitere Module mit gleichem Gehäuse und gleichem Pinout, jedoch mit abweichender Punktmatrix (1 × 8, 2 × 16 und 4 × 20) sind ebenfalls verfügbar.

Variable LCD-Anzeige

Der Displayspezialist ELECTRONIC ASSEMBLY, Gilching, bringt eine außerordentlich vielseitig variierbare Serie alphanumerischer Anzeigen für den Einsatz in Industrie- und Consumer-Applikationen auf den Markt. Die kontrastreichen und leicht ablesbaren LCD-Supertwist-Anzeigenbausteine der EA DOG-Familie kommen mit einer Betriebsspannung von nur 3,3 oder 5 V aus; auch bei 3,3-V-Systemen ist keine negative Hilfsspannung erforderlich – ein weltweites Novum. Entwickler können somit ihre Stromversorgung einfach und preiswert halten.

Eine weitere pfiffige Idee: Displayeinheit und Beleuchtung sind getrennt zu bestellen. So lässt sich eine Vielzahl von Designvarianten mit unterschiedlichen Größen und Farben implementieren. Der Kunde kann auswählen aus einem Sortiment mit drei Displayeinheiten und sechs LED-Hintergrundbeleuchtungen in verschiedenen Farben. Darunter befindet sich auch eine vollfarbige Hintergrundbeleuchtung, die das gesamte RGB-Spektrum abdeckt. Die Displayeinheiten wiederum stehen in jeweils drei Varianten mit ein-, zwei- oder dreizeiliger Anzeige und verschiedenen Schriftgrößen zur Verfügung. Insgesamt ergeben sich damit 63 Kombinationsmöglichkeiten aus Displaytyp, Schriftgröße und Hinterleuchtung. Für die einfarbigen Beleuchtungen stehen jeweils zwei separate LED-Pfade zur Verfügung, die wahlweise in Serie oder parallel geschaltet werden können. Die Beleuchtungseinheit kann somit wahlweise an 3,3 oder 5 V betrieben werden.

Die Trennung von Beleuchtung und Display ermöglicht zudem superflache Anordnungen: Ohne Beleuchtungseinheit ist das Display nur 2,0 mm stark, und selbst mit angebauter Beleuchtung erlaubt die Höhe mit nur 5,8 mm eine recht flache Konfiguration. Dabei lässt sich das Display ohne Rahmen montieren – es wird einfach auf die Platine gelötet. Bei einem Flächenbedarf von 55 × 31 mm für das Display können Geräteentwickler somit außerordentlich kompakte Lösungen realisieren.

Trotz der geringen Baugröße ist in den Anzeigeeinheiten ein Displaykontroller vom Typ ST 7036 enthalten. Für den Kontakt zur Außenwelt stehen wahlweise 4-Bit-, 8-Bit- oder SPI-Schnittstellen zur Verfügung. Die Displays lassen sich bei Temperaturen zwischen –20 °C und +70 °C betreiben. Sie entsprechen somit den Anforderungen für den industriellen Einsatz. Alle Varianten sind auch in Mengen ab 1 Stück lieferbar.

OLEDs in industrielle Anwendungen

Aus Handys und Smartphones sind sie wegen ihrer brillanten Darstellung nicht mehr wegzudenken: OLED-Anzeigen, Displays auf der Basis organischer Materialien. Der Displayhersteller ELECTRONIC ASSEMBLY macht diese Technik nun auch im Bereich industrieller Anwendungen heimisch.

Mit ihrem extrem hohen Kontrastverhältnis von 2000:1 sind sie schon echte Hingucker, die neun verschiedenen OLED-Modelle von ELECTRONIC ASSEMBLY. Das hohe Kontrastverhältnis wird erzielt durch die Verwendung eines echt schwarzen Hintergrunds und einer aktiven Displaytechnologie. Mit einer neuen, patentierten Technik ist es gelungen, das Manko bisheriger OLED-Displays auszumerzen: ihre relativ kurze Lebensdauer. Die OLED-Displays von ELECTRONIC ASSEMBLY erreichen bei Raumtemperatur eine Lebensdauer von 100.000 Stunden und mehr. Selbst unter maximaler Betriebstemperatur von 80 °C erzielen sie nach 14.000 Betriebsstunden immer noch 50 Prozent ihrer ursprünglichen Helligkeit.

Die OLED-Displays haben noch weitere Vorzüge zu bieten: Gerade bei niedrigen Temperaturen liefern sie den vollen Kontrastumfang – bis herunter zu arktischen –40 °C. Eine Kontrasteinstellung ist nicht notwendig. Mit ihrer Response-Time von 10 Mikrosekunden sind sie extrem schnell, und das auch bei tiefen Temperaturen. Und im Gegensatz zu LC-Displays lassen sie sich aus allen Blickwinkeln gleich gut ablesen.

Alle wichtigen Zeichensätze – englisch, europäisch, japanisch und kyrillisch – sind in den alphanumerischen Displays gleich abgelegt und müssen nicht vom Kontroller erzeugt werden. Der Anschluss an die Außenwelt erfolgt über 4- und 8-Bit-Schnittstellen ähnlich dem bekannten Standard HD44780. Die Stromversorgung kann über ein Single-Supply mit 3 V oder 5 V erfolgen, wobei die größte Helligkeit bei 5 V erreicht wird. Der Stromverbrauch liegt je nach Displaygröße zwischen 15 und 50 mA.

ELECTRONIC ASSEMBLY bietet neun verschiedene Ausführungen organischer Displays an. Die Farben sind gelb oder weiß, die Darstellung liegt je nach Modell zwischen zwei Zeilen zu je acht Zeichen und vier Zeilen mit je 20 Zeichen.

Monochrom-Display

In den Displays der Produktfamilie eDIP128-6 stattet der Hersteller ELECTRONIC ASSEMBLY erstmals ein monochromes Display mit einer Auflösung von 128 × 64 Bildpunkten mit einem eigenen integrierten Grafikkontroller aus – eine Kombination, die bisher aus Kostengründen nicht möglich war. Optional ist das Display auch mit einem Touchpanel ausgestattet. Damit lässt es sich für interaktive Maschinensteuerungen in einer Vielzahl von Industriezweigen einsetzen.

Der integrierte Grafikkontroller erleichtert Entwicklern die Implementierung anspruchsvoller Bedienerpanels in Geräten, Maschinen und Anlagen. Acht Zeichensätze (Fonts) werden fertig mitgeliefert; die Programmierung von Funktionen und die pixelgenaue Positionierung von Buchstaben und Bitmap-Bildern erfolgt über hochsprachenähnliche Grafikbefehle. Zusätzliche Software oder Treiber sind nicht erforderlich. Dadurch entfällt die zeitraubende und fehlerträchtige Programmierung auf Maschinenebene. Damit verkürzt der Einsatz des eDIP128-6 die Entwicklungszeit dramatisch.

Mehr als 256 Makros lassen sich in einem Onboard-EEPROM abspeichern. Ebenso können Entwickler komplette Displayinhalte als Bilder definieren und zur sofortigen Verwendung in dem Permanentspeicher hinterlegen.

Über das Touchpanel lassen sich Benutzerführungen implementieren. Dazu kann der Entwickler auf dem Display virtuelle Bedienelemente definieren, die sich durch eine einfache Berührung betätigen lassen. Lage und Funktion der Bedienelemente lassen sich je nach Kontext variieren. Auch deren Beschriftung lässt sich sehr einfach auf die jeweilige Landessprache einstellen.

Zur Ansteuerung stellt das Display drei verschiedene Schnittstellen zur Verfügung – der Entwickler kann zwischen RS-232, SPI oder I²C auswählen. Das Display misst 71,4 × 54,4 mm; der Betriebstemperaturbereich beträgt –20 °C bis +70 °C und entspricht damit den Anforderungen für den industriellen Einsatz. Eine weiße LED-Beleuchtung sorgt für hohe Brillanz und exzellente Ablesbarkeit auch in sehr hellen Umgebungen.

Lieferbar sind die Displays der Serie eDIP128-6 wahlweise für Positiv- oder für Negativdarstellung mit blauem Hintergrund. Beide Varianten sind optional mit einem resistiven Touchpanel erhältlich.

Display verkürzt Entwicklungszeit

ELECTRONIC ASSEMBLY hat ein neues TFT-Grafikdisplay vorgestellt, das mit einer Vielzahl intelligenter Funktionen ein breites Spektrum möglicher Anwendungen bedient. Gleichzeitig hilft die eingebaute Intelligenz, die Entwicklungszeit drastisch zu verkürzen.

Das EA eDIPTFT32-A bietet eine Fülle ausgefeilter Grafikfunktionen, die der Entwicklungsingenieur direkt ansprechen kann, ohne dass er dabei auf der Pixel-Ebene programmieren muss. Beispielsweise werden acht vordefinierte Fonts mitgeliefert, die sich pixelgenau positionieren und individuell anpassen lassen; der integrierte Daten-Flash-Speicher bietet sogar Platz für bis zu 256 verschiedene Fonts. Die Fonts lassen sich in weiten Grenzen skalieren und sind in 90-Grad-Schritten drehbar. Mit seiner Kapazität von 4 MB nimmt der Speicher auch andere Datentypen auf, etwa Bilder, Animationen oder Makros.

Ebenfalls integriert sind viele geometrische Funktionen zur Darstellung von Bargraphs, Rahmen, Schaltern etc. Analoge Dreh- und Zeigerinstrumente lassen sich mit der kostenlos verfügbaren Software „LCD Tools“ auf einfache Weise darstellen. Hierzu verfügt die Anzeigeeinheit auch über zwei freie Analogeingänge.

Die optionale Ausführung mit Touchpanel erlaubt es, die Benutzerführung über dynamisch veränderbare grafische Bedienelemente zu steuern. Dabei lassen sich per Software bis zu 40 Tasten, Schalter oder Bargraphen definieren und je nach Bediensituation ändern.

Das 3,2″ in der Diagonale messende Display zeigt 65.536 Farben an und bietet eine Auflösung von 320 × 240 an; Bilder und Texte lassen sich beliebig mischen. Über Makro-Pages kann der Entwickler eine mehrsprachige Darstellung realisieren. Die energieeffiziente weiße LED-Hinterleuchtung wird per Software eingestellt. Um dem Entwickler größtmögliche Flexibilität zu bieten, sind die Anzeigeeinheiten mit gleich drei verschiedenen Schnittstellen bestückt – RS-232, I²C-Bus und SPI-Bus. Das Display arbeitet in einem erweiterten Temperaturbereich von –20 °C bis +70 °C.

Der größere Bruder, ein 4,3″-TFT-Display im Format 16:9, bietet eine identische Funktionalität.

umfassendes Display-Spektrum

Ihr gesamtes Spektrum hochwertiger Industriedisplays bringt die ELECTRONIC ASSEMBLY GmbH zur Fachmesse embedded world (1.–3. März in Nürnberg). Das Unternehmen fertigt und vertreibt elektronische LC- und TFT-Displays für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen – vom einfachen Messinstrument bis zur anspruchsvollen Benutzeroberfläche für die Automatisierung mit Touchpanel-Funktionalität. Displays mit extrem geringer Leistungsaufnahme sind ebenso im Programm wie Anzeigemodule mit integrierter Intelligenz.
Auch für ganz besondere Kundenanforderungen ist ELECTRONIC ASSEMBLY gerüstet. So finden sich etwa Displays mit kyrillischen Fonts oder solche für einen erweiterten Betriebstemperaturbereich im Katalog des Unternehmens. So vielseitig wie die Ausführungen und Größen der Displays sind ihre Ansteuerungsoptionen mit bis zu 24 Bit Farbtiefe. Eingebaute Kontroller stellen viele Funktionen bereit, ohne dass der Entwickler dazu Programmierkenntnisse bemühen muss – beispielsweise integrierte Fonts oder anspruchsvolle Grafikbefehle wie Säulengrafiken, Animationen oder Laufzeichenketten. Viele Displays sind sofort lauffähig: Auspacken, einschalten, läuft! Eine eigene Entwicklungsabteilung sorgt dafür, dass die Produkte von ELECTRONIC ASSEMBLY stets dem neuesten Stand der Technik entsprechen und bedient auch spezielle Kundenanforderungen. Die Fertigung im eigenen Haus sorgt für ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau.

Den Messestand von ELECTRONIC ASSEMBLY auf der Embedded World finden Sie in Halle 12, Stand 506.

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