EA FAQs

eDIPTFTxx Serielles TFT

USB Treiber für EA EVALeDIP installieren

Frage:

Ich versuche gerade das EA eDIP240B-7LWTP zum laufen zu bekommen. Ich habe ein EA EVALeDIP240B bestellt und eine Platine EA 9777-2 mit USB Anschluss dazu bekommen.

Antwort:

Für den Anschluss an die USB-Schnittstelle eines PCs ist die Installation eines Treiber erforderlich. Dieser schaltet dann auch die Stromversorgung für das Display bzw. EVAL-Board frei.
In dieser Beschreibung wird erklärt wie man der Treiber installiert, um danach mit den LCD-Tools das erste eigene (Demo-)Projekt ins Display zu laden.

Passende Module:

EA eDIP128-6LW(TP), EA eDIP160-7LW(TP), EA eDIP240-7LW(TP), EA eDIP320-8LW(TP),
EA eDIPTFT32-A(TP), EA eDIPTFT43-A(TP), EA eDIPTFT57-A(TP), EA eDIPTFT70-A(TP),
EA EVALeDIP128, EA EVALeDIP160, EA EVALeDIP240, EA EVALeDIP320,
EA EVALeDIPTFT32, EA EVALeDIPTFT43, EA EVALeDIPTFT57, EA EVALeDIPTFT70

How to work with the Small Protocol

Frage:
We are going to use EA's eDIP240-7 in our products. We have connected the module using the SPI interface clocked at 75 kHz.
The messages are exchanged by means of the small protocol. We have the following questions:

1. After sending the command (with DC1 header) we send additional 0xff byte to get the ACK/NACK. In spite of conforming to the 6us time of clock inactivity EA eDIP sometimes sends a byte of unknown value (it's not an ACK and not a NACK).
In UART mode the eDIP sends the ACK/NACK when it's ready to send it, but in SPI mode eDIP is a slave, and the master dictates the moment for sending the acknowledgement. What value is output when it's done to early?

Answer: this is not specified.

2. We suspect there's some time needed to allow eDIP calculate the checksum of a received message and prepare the ACK/NACK byte. How long must it be?
Furthermore, this time seems to be dependent on the current eDIP CPU load, i.e. processing of previously received messages.

Answer: the calculation takes max. 6 us after receiving the last byte (bcc).
It depends not on the current CPU load because the receive interrupt has the highest priority.

3. Can the -SS be asserted throughout the message transfer or must it return high between subsequent bytes (as is shown in the datasheet)?

Answer: no. it's not necessary but we recommended it.

4. Please clarify the meaning of timeout when receiving a command. Is it the time for receiving a complete message, and if it's not received within this limit it's dropped?

Answer: yes.

5. How can we upgrade the firmware in the eDIP?

Answer: it is not possible to upgrade the firmware.

Antwort:

Makros updaten (einspielen) ohne PC / KitEditor ?

Makros updaten (einspielen) ohne PC / Kit-Editor ?

Frage:
Wir haben das o. g. Display in ein Produkt eingesetzt. Falls spätere Makro-Updates es erfordern, auch den Flash des Displays zu aktualisieren, wäre es von enormem Vorteil, dieses über die verwendete I²C-(RS-232-, I²C-)Schnittstelle zu erledigen.
Besteht hierzu die Möglichkeit? Wenn ja, können Sie mir das entsprechende Protokoll zukommen lassen?

Antwort:
Sie können die vom eDIP-Kompiler erstellte Makrodatei *.df auch unter einem beliebigen System zum EA eDIPTFT übertragen. 
Dazu übertragen Sie den Inhalt der *.df-Datei 1:1 (mit Smallprotokoll in 128-Byte-Paketen) zum eDIP320. In dieser Datei sind alle Programmierbefehle enthalten, weitere Kommandos sind nicht notwendig. 
Wenn mit einem PC gearbeitet werden soll, kann „copycom.exe“ verwendet werden. 
Aufruf (COM1) wenn das Smallprotokoll aktiviert ist: copycom projektname.df -c1 -b115200 –p 
copycom.exe liegt im Verzeichnis „ELECTRONIC ASSEMBLY LCD Tools\Tools\“

Weitere Informationen und Produkthinweise finden sie auf unseren Seiten "Support" und "Datenblätter"

FAQ: Der KitEditor

Der KitEditor ist sehr praktisch, aber wie lade ich die Makros ins eDIP für die Serienfertigung ?

Frage:
Ich bin jetzt mit der Entwicklung fertig und wir möchten nun in die Serie gehen. Zum Entwickeln ist der KITEditor / ELECTRONIC ASSEMBLY LCD-Tools zwar sehr praktisch, aber in der Fertigung möchte ich mit einer Batchdatei (*.bat) oder einem Stand-alone-Programmer arbeiten, um die Makros ins Display zu laden. Haben Sie dazu ein Tool?

Antwort:
Der eDIP-Kompiler (Kit-Editor) erstellt eine Makrodatei *.df. Diese liegt im Projektverzeichnis (wenn nicht anders angegeben). Diese Datei enthält alle Informationen einschließlich der Programmierbefehle, sodass Sie diese mit jedem x-beliebigen System zum EA eDIPTFT übertragen können.
Dazu übertragen Sie den Inhalt der *.df-Datei 1:1 (natürlich mit Smallprotokoll in 128-Byte-Pakete verpackt) zum eTFT. Unabhängig von der verwendeten Schnittstelle. Zusätzliche Kommandos sind nicht notwendig.
Wenn mit einem PC gearbeitet werden soll, kann dazu auch das Programm „copycom.exe“ verwendet werden.
Aufruf (COM1), wenn das Smallprotokoll aktiviert ist: copycom projektname.df -c1 -b115200 –p
copycom.exe liegt im Verzeichnis „ELECTRONIC ASSEMBLY LCD Tools\Tools\“


Weitere Informationen und Programmierungshinweise finden sie auf unseren Seiten "Support" und "Datenblätter"

Wie definiere ich Variablen ?

Wie definiere ich Variablen ?

Frage:
Ich möchte mit dem TFT-Display eine Schaltuhr programmieren und diese im Programm integrieren, um verschiedene Vorgänge zu unterschiedlichen Zeiten ausführen zu können.
Wenn es möglich ist, könnten Sie mir dazu ein Programm-Listing senden.

Antwort:
Bitte beachten Sie, dass die EA KITs / EA eDIPs nicht programmierbar sind, d. h. sie können keine Daten verarbeiten. Es sind intelligente Displays ohne Variablenfunktion, Schleifen oder Verzweigungen.
Die KITs / eDIPs sind Bedieneinheiten, die von außen angesteuert werden (z. B. von einem Mikrokontroller), und der ist auch für die Verarbeitung zuständig.
Im *.kmc-File sind nur Konstanten definierbar, die während des Übersetzens vom Kit-Compiler ausgewertet und fest abgelegt werden.
Das *.kmc-File enthält demnach auch kein Programm, sondern Makros.

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Manchmal muss ich die Befehle doppelt senden. Warum ist das so?

Manchmal muss ich die Befehle doppelt senden. Warum ist das so?

Frage:
Ich habe ein kleines Problem mit Ihrem eDIPTFT43-A LCD-Modul. Ich habe das Display seriell angeschlossen und kann auch mit dem Modul kommunizieren.
Ich habe allerdings das Problem, dass ich bei manchen Befehlen diese zweimal schicken muss, bevor sie ausgeführt werden.
Z. B. wenn ich ein Makro wechseln will. Z. B. mit #MN,1.
Wenn ich diesen Befehl nur einmal schicke, dann ist es so, als wenn das Display abgestürzt wäre. Ich empfange allerdings auf der seriellen Schnittstelle ein ACK 0x06. Das Display bleibt allerdings im vorherigen Makro stehen, und alle Touchbereiche funktionieren nicht mehr.
Wenn ich allerdings den #MN,1 mit einem Delay von 1 ms noch einmal schicke, dann klappt alles so wie es sollte.
Man muss immer schnell Befehle hintereinander schicken, bevor sie ausgeführt werden.
Wäre super, wenn Sie sich zu dem Problem äußern könnten!

Antwort:
Wenn Sie die Befehle im ASCII-Modus senden, benötigt auch der letzte Parameter ein Trennzeichen (z. B. das Komma); siehe Datenblatt Seite 12.
Wenn Sie dann den Befehl nochmal senden, so fungiert das „neue“ Zeichen '#' als Trennzeiche,n auf das das eDIP wartet.

Hinweis:
Das ACK bedeutet, dass das Paket richtig empfangen wurde; der Inhalt wird nicht analysiert.
Senden Sie
#MN1,
dann wird alles funktionieren. 

Warum ist das so?
Damit das Display weiß, dass das Kommando mit #MN1 beendet ist,
benötigt es ein Trennzeichen; der Befehl könnte ja schließlich auch #MN12 oder auch #MN123 lauten.

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FLASH updaten ohne PC und Kit Compiler

FLASH updaten ohne PC und Kit Compiler

Frage:
Ich setze in einem Gerät das Display EA eDIPTFT43 ein. Derzeit muss ich es vor dem Einbau mit dem Programmer programmieren. Will ich nachträglich etwas verändern, muss ich es ausbauen und neu programmieren.Das ist recht umständlich. Alle anderen Microkontrollersysteme in dem Gerät kann ich derzeit im eingebauten Zustand über entsprechende Bootloader programmieren, nur das Display nicht.
Gibt es eine Möglichkeit, wie ich ein Data-Flash-Upload-File *.df über die Schnittstelle in den Flash bekomme? Ich benutze derzeit die I²C-Schnittstelle.

Antwort:
Der Flash-Speicher in den EA eDIP-Modulen kann auch ohne Ausbauen mit neuen Makros, Bildern etc. beschrieben werden. Das geht ganz einfach.
Beispiel: Ihr Mikrokontroller spricht via I²C-Bus mit dem EA eDIP. Außerdem ist der Mikrokontroller per RS-232 mit dem PC, auf dem die DF-Datei (*.df) liegt, verbunden.
Jetzt schicken Sie die *.df-Datei vom PC zu Ihrem µC, der diese unverändert an das eDIP weiterreicht. Fertig.
Wenn Sie das Smallprotokoll verwenden, muss Ihr µC natürlich die Häppchen der *.df-Datei im Protokollrahmen verpackt an das EA eDIP senden.

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Bargraph reagiert nach häufigem Benutzen nicht mehr

Bargraph reagiert nach häufigem Benutzen nicht mehr

Frage:
Wenn ich mit meinem eDIP TFT 4,3″ mit der Bargraphanzeige arbeite, ergibt sich folgendes Problem: Beim Steuern des Bargraphs per Touchpanal reagiert der Bargraph nach häufigem Betätigen (ca. 30-mal) nicht mehr.
Ist das normal?
Was kann dagegen unternommen werden?

Antwort:
Dieses Verhalten kann geändert werden. Das Display versucht jedesmal bei Veränderung des Bars, den neuen Wert über die serielle Schnittstelle zu senden. Da Sie den Sendebuffer nicht auslesen, ist er nach einer gewissen Zeit voll.
Das Display wartet dann eine Timeout-Zeit ab und überschreibt dann alte Werte im Buffer.
Bitte nutzen Sie den Befehl #AQ 0, um das Senden zu deaktivieren, am besten im Power-on-Macro.

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help file while working with the KitEditor/KitCompiler

I am looking for a help file while working with the KitEditor/KitCompiler

Frage:
I've downloaded and unpacked the LCD-TOOLS. I'm working with the KitEditor to programm my EA eDIP. Is there any help available, except the datasheet? Antwort:
Yes, of course. While working with the KitEditor, just press F1.
You will get detailed information about the compiler options and the commands. If you need help, how to work with the available commands pratically, you will find many examples in the following folder of the LCD-TOOLS: drive:\ELECTRONIC_ASSEMBLY_LCD-Tools-Portable\Data\eDIP - intelligent graphic displays\your eDIP\How to use...Just select a term you are interested in and open the *.kmi file with the help of KitEditor. Please feel free to inform us, if you need any further help or missing how to use examples.

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Lebensdauer weiße LED

Lebensdauer weiße LED

Frage:
Ich habe gehört, dass die blauen LEDs nicht zuverlässig sind. Kann ich diese neuen Displays überhaupt einsetzen?

Antwort:
Sicher ist jedoch, dass die Lebensdauer, also die Helligkeit der LEDs im Wesentlichen sowohl von der Betriebstemperatur der Beleuchtung als auch dem Betriebsstrom abhängig ist. Wir empfehlen einen maximalen Betriebsstrom von 15 mA pro LED bei 25 °C. Für höhere Temperaturen ist ein Derating mitzuberücksichtigen!
Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Beleuchtung im Bedarfsfall abschaltbar zu gestalten; da die Displays der BlueLine-Serie aber mit abgeschalteter Beleuchtung nicht mehr lesbar sind, kann auch alternativ die Helligkeit in Standby-Betrieb auf ein Minimum von wenigen mA reduziert werden.
Bitte beachten Sie weiterhin, dass LEDs unbedingt mit einer Stromquelle oder zumindest mit einem Vorwiderstand betrieben werden müssen. Aufgrund der großen Exemplarstreuung bei der Fluss-Spannung (3,0 ~ 3,6 V) sind bei der Vorwiderstandslösung alle Fälle mitzuberücksichtigen.
Für hochwertige Applikationen empfehlen wir, ein Modul aus der EA DIP-Serie oder EA eDIP-Serie zu verwenden. Diese Module sind mit weißen LEDs der Firma NICHIA bestückt, dem hochwertigsten Hersteller, welcher sich auf industrielle Anwendungen fokussiert hat.
Außerdem setzen wir hier deutlich mehr LEDs ein als der Mitbewerb. Dadurch sind unsere Beleuchtungen nicht nur wesentlich heller, auch die LEDs müssen nicht permanent an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden. Dies kommt deutlich der Lebensdauer entgegen.
Diese Informationen beruhen auf dem derzeitigen technischen Stand, für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

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eDIPTFT: Kompilierte Datei über Netzwerkfreigabe speichern

Frage:
Wie bringe ich den Kit-Compiler dazu, die übersetzte Datei auf einer Netzwerkfreigabe abzulegen?

Antwort:
Mit dem Schlüsselwort „Destination“ in der *.kmc-Datei weisen Sie den Compiler an, die *.df-Datei auf einer Freigabe abzulegen.
DESTINATION: <\XP-Laptop\Ordner\mytarget.df>
Hinweis: die spitzen Klammern „<“ und „>“ sind die korrekte Syntax. In einer früheren Hilfedatei sind fälschlicherweise doppelte Anführungszeichen angegeben.
Nach erfolgreichem Compilerlauf liegt die übersetzte Datei auf der Freigabe Ihres Laptops.

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